Montessori-Prinzip mit Pferd

 

Das Montessori-Prinzip ist eine pädagogische Methode, die auf der Idee beruht, dass Kinder durch eigenständiges Handeln und Erfahren lernen. Dabei wird besonderer Wert auf das individuelle Tempo und die Interessen des Kindes gelegt. Dieses Prinzip kann auch auf den Umgang mit Pferden angewendet werden.
Im Rahmen der Montessori-Methode können Kinder selbstständig den Umgang mit dem Pferd erlernen. Dabei werden sie von Erwachsenen begleitet, jedoch nicht gesteuert oder kontrolliert. Die Kinder haben die Möglichkeit, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihre Fähigkeiten im Umgang mit dem Tier zu verbessern. Dadurch wird ihr Selbstbewusstsein gestärkt und sie entwickeln ein Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Pferd.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Montessori-Methode ist das Lernen durch Erfahrung. Dies gilt auch für den Umgang mit Pferden. Die Kinder lernen nicht nur theoretisches Wissen über Pferdehaltung und -pflege, sondern können diese Dinge praktisch erfahren und erproben. Durch das direkte Erleben der Zusammenhänge zwischen Mensch und Tier wird das Verständnis für die Bedürfnisse des Pferdes geschult.
Zudem bietet der Umgang mit Pferden viele Möglichkeiten zur Förderung motorischer Fähigkeiten sowie sozialer Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Empathie. Das gemeinsame Arbeiten an einem Projekt, nämlich dem Pflegen und Versorgen des Pferdes, fördert zudem die Kooperationsfähigkeit der Kinder.
Insgesamt bietet das Montessori-Prinzip mit Pferd eine ganzheitliche Lernmethode, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes fördert. Durch den Umgang mit dem Tier wird das Selbstbewusstsein gestärkt, die Sozialkompetenz gefördert und ein Verantwortungsbewusstsein gegenüber anderen Lebewesen entwickelt.

 

Beispiel, wie ein Tag abläuft:

 

Zuallererst haben wir sämtliche Materialien, was und die Natur zur Verfügung stellt, zusammen gesucht und dann mit Farben uns künstlerisch an unserem neuen Wintergarten verewigt, diesmal durften auch die Eltern mit Hand anlegen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Die Kinder haben selbst herausgefunden, womit man schön malen kann und was weniger gut geeignet ist, dass man mit Stöcken wunderschöne Strukturen einzeichnen kann und Blätter mit Farbe an der Wand halten.
Natürlich durften auch die Ponys bemalt werden und das war gar nicht so einfach wie gedacht, denn fest aufdrücken tut natürlich dem Pony weh.
Im Anschluss durften dann die stolzen Künstler ihre schön bemalten Ponys auch im Ausritt zur Schau stellen.

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